Da spielt Eintracht gegen die Bayern und unsereiner kann nicht weg vom PC. Kein Problem, einfach das Eintracht Live Radio eingeschaltet. Okay, gegen Hannover war es moderationstechnisch nicht unbedingt der Burner, aber Hauptsache, Mann ist auf dem Laufenden. Aber nix da: „Maximale Anzahl an Usern erreicht!“
Wie gesagt: Wir sprechen hier nicht von den Sportfreunden Hintertupfingen, sondern von einem Verein, der mit Millionenbudget in der Bundesliga spielt. Dass ich mit einem fünfstelligen Usernamen nicht rein darf, weil irgendein Marketingfritze oder Programmierheinz mal wieder ganz schlau sein wollte, und keine Sonderzeichen verwenden darf, okay Leute. Aber dass ihr – als heimliche UEFA-Cup Anwärter – im Spiel gegen den deutschen Rekordmeister nicht mehr Slots zu bieten habt, ist ein Armutszeugnis.
Also begleite ich das Ganze auf kicker. de. Und ausgerechnet in diesem Moment macht Köhler das 1:0. Okay, drück ich der Eintracht weiter die Daumen. Die Profi-Spieler können ja nichts dafür, dass mal wieder Amateure für das Internet zuständig sind…